TRE =(Tension and Trauma releasing exercises) beinhaltet Übungen, die den Körper aus sich heraus ins Zittern, Vibrieren oder Schütteln bringen. Zittern nach (stark) belastenden Ereignissen ist ein normaler Ablauf. Es dient der Selbstregulierung des Organismus um das innere Gleichgewicht wieder her zu stellen.
In einer Welt, die von leistungsorientierten Maßstäben beherrscht wird, erscheint Verletzlichkeit als Schwäche. Doch das Gegenteil ist der Fall. Seine Verletzlichkeit zu zeigen macht stark und bietet die Chance, authentisch durch Lebensprozesse zu gehen.
Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten sich eine Zeit des Innehaltens zu gönnen. Sie hilft uns, wieder bei uns selbst anzukommen, klare Entscheidungen zu treffen und neue Kraft für den Alltag zu tanken.
In einer Gesellschaft und Zeit, in der Leistung und Druck immer weiter ansteigen, in der die freie Zeit sehr gering ist und dann meist noch rasch mit einem Film, einem Telefonat gefüllt wird, spüren wir ganz deutlich, dass es einen Ausgleich zu all den Eindrücken braucht, um die eigene Balance langfristig zu erhalten oder wiederzuerlangen.
Es ist ein Löwenzahn, der Knospen treibt. Viel Freude beim Entdecken der Schönheit mit dem knospenden Frühling.
Der allseits bekannte Korbblütler mit seinen lanzettförmigen, tief gekerbten Blättern, die in einer bodennahen Rosette stehen, verwandelt wohl bald seine dunklen Knospen in einen gelben Blütenkopf.
Woran erkennt man einen seelisch gesunden Menschen? Woran erkennt man, dass es jemandem richtig gut geht? Die Antwort ist: Dieser Mensch besitzt noch vieles von dem, was er als Kind schon mit auf die Welt gebracht hat. Es ist ihm irgendwie gelungen, dass nicht so viel verloren gegangen ist – von der großartigen ursprünglichen Freude am Neuen, der unglaublichen Kreativität, der Offenheit, der Beziehungsfähigkeit und dem unendlichen Vertrauen, mit dem wir uns als kleines Kind in die Welt hinein gewagt haben.
